Montag, 11. Januar 2010

Unser Frühjahrsprogramm 2010


Nach dem Start des Vergangenheitsverlags im Herbst 2009 kamen aufregende Monate auf uns zu: Wir haben es geschafft, unsere Titel im stationären Buchhandel unterzubringen. Die Online-Händler vertreiben ebenfalls unsere "Frischware". Und wir sind stolz, so viele positive Rückmeldungen bekommen zu haben.
Besonderes Interesse erregte unser Ringbahnführer "Ring frei! Erkundungstour Ringbahn Berlin"! "Wegweisende Berlinliteratur" schrieb die Berliner Zeitung, andere Stadtmedien wie der tip und zahlreiche Blogger berichteten über das Buch. Diese Erfahrungen lassen uns positiv in die Zukunft blicken. Wir merken: Unsere Bücher kommen an. Bunt und bebildert, ziehen sie die Aufmerksamkeit auf sich. Doch sie sind zu keiner Zeit seicht, sondern wollen für Geschichte begeistern, jedoch immer auch ein Stück Nachdenklichkeit mitliefern.

Das neue Frühjahrsprogramm setzt unsere Reihe "Geschichtstouren für Entdecker" fort:
"Meer Berlin. Die Hauptstadt zu Wasser erobern" zeigt neue Seiten der Metropole. Wem die Touristendampfer in Mitte zu langweilig sind, dem zeigen wir, wo man in der Stadt am besten in See sticht. Inklusive der schönsten Landgänge für unterwegs an Kanal, Spree und Havel.

In "Civitas Berolinensis" erkundet die Autorin Steffi Kühnel das mittelalterliche Berlin in drei Touren und zeigt mit fundiertem Wissen die hot spots des Mittelalters - und was davon noch übrig geblieben ist. Es ist mehr, als Sie denken...

In der Reihe der "Kleinen Kulturgeschichten" erscheint im April 2010 "Was heißt schon alt? Eine Kulturgeschichte des Alterns". Deutlich zeigen die Autoren in diesem Taschenbuch, wie sich unsere Haltung zum Altern und die Rolle der Alten in der Geschichte fundamental geändert haben.

Eine kritische Auseinandersetzung mit der vor 40 Jahren gegründeten RAF bietet Martin Kowalski und zeigt einen bislang vernachlässigten Aspekt auf: die antisemitischen Tendenzen in einer Bewegung, die sich über die Ablehnung der Eltern und ihrer Verbrechen in Auschwitz definierte. "Ich will nichts getan haben. 68, RAF und Antisemitismus".

Anlässlich des Jubiläums der Humboldt-Universität zu Berlin zeigt der Sammelband "Humboldts Innovationen. Soziales, wissenschaftliches und wirtschaftliches Unternehmertum", dass zahllose innovative Köpfe und Querdenker dieser Uni die Welt mit ihren Ideen eroberten - auch wenn manchmal niemand daran glaubte.

Der Universitätsprofessor Wolfgang Hardtwig dagegen fragt: "Wie unterhaltsam kann Geschichte sein?" Ein Erinnerungsdatum jagt das andere, Geschichte wird in Szene gesetzt. Aber: Ein Kern "alter Werte" muss erhalten bleiben, nämlich mit dem Schreiben über Geschichte die Suche nach Erkenntnis weiterhin zu verbinden.

Auch wenn wir der Vergangenheitsverlag sind, sind wir natürlich nicht von gestern. Ab sofort gibt es bei uns auch Titel für Ihr Smartphone. Den Anfang unserer MobileBooks-Reihe machen zwei Klassiker: "Vom Kriege" von Clausewitz und "Das Manifest" von Marx und Engels - jeweils mit Einleitungen und ergänzenden Informationen. Alle anderen Titel sind auch als E-Book erhältlich.

Alle Infos zum Kauf und Verkauf unserer Bücher auf unserer Website: www.vergangenheitsverlag.de

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