Dienstag, 10. September 2013

Buchpräsentation: „Manamana!“ Die Sesamstraße und der lange Weg zum deutschen Kinderfernsehen

Sonntag, 22. September, 14 Uhr
Diskussion über Kinder, Medien und die Lufthoheit über die bundesdeutschen Couchgarnituren mit Zeitzeugen und Buchautorin Viktoria Urmersbach im Altonaer Museum

SesamstraßeKinder und Fernsehen – kann das gut gehen? Über den Medienkonsum der Jüngsten haben Generationen von Eltern, Pädagogen und Politikern gestritten. Viktoria Urmersbach zeigt in ihrem neuen Buch „So bin ich nah, jetzt bin ich fern. Eine kleine Kulturgeschichte der Sesamstraße“, wie Ernie und Bert die deutschen Wohnzimmer eroberten – und in 40 Jahren immer wieder Gegenstand der Auseinandersetzung um die richtige Erziehung wurden. Die Autorin konnte neues Material auswerten, das spannende Einblicke in die Konflikte hinter der Mattscheibe bietet.
In der Diskussionsrunde spricht Viktoria Urmersbach mit Hannes Herbst, Redakteur, Regisseur und Autor der ersten Stunde bei der Sesamstraße, Hans-Jürgen Schütte, Produktionsleiter und dann Redakteur beim NDR sowie dem bekannten Pädagogen Jan-Uwe Rogge über Ernie & Bert, die Sesamstraße und was Erwachsene daraus lernen können.
Viktoria Urmersbach
So bin ich nah, jetzt bin ich fern. Eine kleine Kulturgeschichte der Sesamstraße
ISBN: 978-3-86408-146-0
Preis: 16,90 Euro
Erschienen im Vergangenheitsverlag

wann?
Sonntag, 22.9.2013, 14 Uhr
Wo? 
Altonaer Museum
für Kunst und Kulturgeschichte
Museumstraße 23
22765 Hamburg

Dienstag, 20. August 2013

Millionäre fahren nicht auf Fahrrädern

Ernst Reuß hat in seinem neuen Buch "Millionäre fahren nicht auf Fahrrädern. Justizalltag im Nachkriegsberlin" eine der spannendsten Phasen der Nachkriegszeit beschrieben: Kurz nachdem am 2. Mai 1945 für Berlin die Kapitulationsurkunde unterzeichnet wurde, machte sich die siegreiche Rote Armee nicht nur daran, die Trümmer des 1000-jährigen Reiches aufzuräumen und die Versorgung der Berliner Bevölkerung zu sichern, sondern organisierte auch Verwaltung, Polizei und Gerichte neu. Bereits am 8. Mai wurde eine Eheschließung registriert, die nach den NS-Rassegesetzen niemals möglich gewesen wäre. Ab 14. Mai verkehrten wieder die ersten U-Bahnzüge. Am 19. Mai begann der neue Magistrat seine Tätigkeit. Der Aufbau der Gerichtsorganisation war zum 1. Juni abgeschlossen, was dringend notwendig war, denn in der ausgebluteten, ausgehungerten und zerbombten Stadt wurde geplündert, geraubt und gemordet. Der Autor rekonstruiert den Neuaufbau der Berliner Justiz nach dem Zweiten Weltkrieg und vermittelt ein verblüffend lebendiges Bild der Nachkriegszeit. Mit Fotos, Grafiken und anhand von Kriminalfällen wird die unmittelbare Nachkriegsgeschichte Berlins anschaulich dargestellt. Der Titel des Buches bezieht sich auf Urteile, bei denen Fahrraddiebe besonders hart bestraft wurden, weil, wie ein Richter urteilte: „allgemein bekannt (ist), daß das Fahrrad wichtigstes Verkehrsmittel unserer werktätigen Bevölkerung ist. Millionäre fahren bekanntlich nicht auf Fahrrädern. Die Tat des Angeklagten ist daher umso verwerflicher".

Mehr Infos zum Buch auf der Facebookseite >>>


Donnerstag, 15. August 2013

Archäologie als Naturwissenschaft? Eine Streitschrift von Stefanie Samida und Manfred K.H. Eggert

Seit rund zwei Jahrzehnten ist eine deutliche Zunahme der Zusammenarbeit einiger archäologischer Fächer mit den Naturwissenschaften festzustellen. Dazu gehört besonders die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, die in dieser Streitschrift im Zentrum steht. An die Stelle des Spatens, bis vor wenigen Jahren noch traditionelles Symbol der Archäologie, sind längst moderne technische Geräte wie das Notebook getreten. Und bei der Auswertung und Deutung von Funden und Fundkontexten scheinen naturwissenschaftliche Methoden mittlerweile den ‚Königsweg‘ zu weisen. Die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, so die Kernthese der Autoren, gerate immer stärker in den Bann eines positivistisch-szientistischen Paradigmas. Gleichzeitig sind in sehr seriösen und traditionsreichen deutschen Fachzeitschriften beunruhigende Tendenzen pseudoreligiöser und esoterischer Deutungen urgeschichtlicher Phänomene zu beobachten. Solche auch über Ausstellungen, populärwissenschaftliche Literatur und Medien verbreitete Thesen finden einen starken Widerhall in der Öffentlichkeit. Sie sind damit das Gegenteil verantwortungsbewusster Popularisierung von Wissenschaft. Insgesamt, so das Fazit dieses Pamphlets, befindet sich die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie auf einem Weg, der nicht mit ihrem Selbstverständnis als vergleichend orientierte Historische Kulturwissenschaft zu vereinbaren ist.



Mehr Infos hier: http://vergangenheitsverlag.de/index.php?mainm=8&id=8&buchid=72

Dienstag, 13. August 2013

Crowd-Funding für Wartende Hunde. Ein Buch über die Treue

Eine Crowd-Funding-Aktion: Wartende Hunde. Ein Buch über die Treue. Wir haben für diesen Bildband mit Fotografien der Berliner Künstlerin Barbara Wrede eine Crowd-Funding-Aktion bei startnext gestartet. Das Projekt wurde durch die Plattform nun freigegeben. Ab sofort kann man die "Wartenden Hunde" unterstützen mit Beträgen ab 1 Euro - und bekommt kreative Dankeschöns der Künstlerin. Im Videointerview erklärt Barbara Wrede das Vorhaben (hier klicken).




Das Buch „Wartende Hunde“ ist Hachiko, dem japanischen Akita gewidmet, der zehn Jahre am Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen gewartet hat. Alle Infos zum Buch auf der Projektwebsite - einfach unten den Link anklicken ...


http://www.startnext.de/wartende-hunde


Eine kleine Kulturgeschichte der Sesamstraße - ein hintergründiger Radiobeitrag auf WDR 5 mit unserer Autorin Viktoria Urmersbach über ihr neues Sesamstraßenbuch ...

"Kinder und Fernsehen - ein ewiges Streitthema. Wie viel und was die Jüngsten sehen sollten, darüber debattieren Eltern, Pädagogen und Politiker seit Jahrzehnten. Auch die Sesamstraße war in ihrer 40-jährigen Geschichte immer wieder Gegenstand von Auseinandersetzungen um die richtige Erziehung. In ihrem Buch "So bin ich nah, jetzt bin ich fern. Eine kleine Kulturgeschichte der Sesamstraße" blickt die Historikerin und Journalistin Viktoria Urmersbach hinter die Kulissen der Kindersendung und konkretisiert die Debatte über das deutsche Bildungsfernsehen...." Mehr dazu hier auf der Website von WDR 5 >>> 


Donnerstag, 11. Juli 2013

Kulturgeschichte der Sesamstraße: Wer’s nicht liest, bleibt dumm

Kinder und Fernsehen – kann das gut gehen? Über den Medienkonsum der Jüngsten haben Generationen von Eltern, Pädagogen und Politikern gestritten. Viktoria Urmersbach zeigt in ihrem neuen Buch „So bin ich nah, jetzt bin ich fern. Eine kleine Kulturgeschichte der Sesamstraße“, wie Ernie und Bert die deutschen Wohnzimmer eroberten – und in 40 Jahren immer wieder Gegenstand der Auseinandersetzung um die richtige Erziehung wurden. Die Autorin konnte neues Material auswerten, das spannende Einblicke in die Konflikte hinter der Mattscheibe bietet: „Anfang der 1970er Jahre hatte es die Sesamstraße nicht leicht. Vorbehalte gegen die amerikanische Hinterhof-Kulisse führten dazu, dass sie beispielsweise in Süddeutschland jahrelang nicht geschaut werden durfte.“
Das Buch bietet die erste zusammenfassende Geschichte der Kindersendung, damit aber auch eine Geschichte des Bildungsfernsehens insgesamt. Zahlreiche Zeitzeugen von den ersten Puppenspielern bis hin zur damaligen Bildungsstaatsministerin Hildegard Hamm-Brücher kommen zu Wort. Mit zahlreichen bislang unveröffentlichten Bildern. Mehr Infos hier ...

Zur Autorin: Viktoria Urmersbach M.A., geb. 1969, lebt als freie Historikerin und TV–Autorin in Hamburg. Sie studierte Geschichte, Philosophie und Literatur in Hamburg und Dublin. Als Redakteurin, Producerin und Rechercheurin betreute sie diverse Geschichtsdokumentationen für öffentlich–rechtliche Fernsehsender.

Viktoria Urmersbach
Umfang: 188 S.
Format: 11,5 x 17 cm
Ausstattung: Hardcover
Abb.: 30
ISBN: 978-3-86408-146-0

Preis: 16,90 Euro

Sonntag, 26. Mai 2013

Das Hundebuch für Berlin: "FRED & OTTO unterwegs in Berlin"

Der erste Stadtführer für Hunde "Fred & Otto unterwegs in Berlin" informiert Zwei- und Vierbeiner über alles, was man zum Leben mit Hund in Berlin braucht. Vom Hundekauf über Hunde-Politik und -Wellness bis zur Sterbebegleitung - mit diesem Stadtführer bleiben keine Fragen offen.

Seit Mitte Mai ist er auf dem Markt, der erste umfangreiche Stadtführer für Hunde und alle Hundemenschen. "Fred & Otto unterwegs in Berlin" präsentiert bunt und durchgehend bebildert die wichtigsten Themen der Stadt:
Züchter, Tierheim & Co. / Futter & Philosophie / Sitz & Platz / Gassi & Co. / Reise & Verkehr / Gesetz & Ordnung / Politik & Soziales / Versicherung & Schutz / Gesundheit & Wellness / Shopping & Lifestyle / Leben & Arbeiten / Gott & die Hundewelt / Trauer & Tod
Berichte, Reportagen, Interviews und die besten Adressen für die Hundewelt machen das Buch zum unentbehrlichen Begleiter fürs ganze Jahr. Mit attraktiven Rabattcoupons (man spart über 100 Euro bei Einkäufen), beigelegtem Hunde-Stadtplan zum Herausnehmen mit den besten Auslaufgebieten, über 200 farbige Fotos und Portraits von Berlinern und ihren Hunden vom Fotografen Adrian Lieb ergänzen das 250 Seiten starke Buch. "Fred & Otto unterwegs in Berlin" ist das Hundebuch für die Hauptstadt.
Und das Beste: Ein Teilerlös aus dem Verkauf geht an die Tiertafel Deutschland e.V.
Mehr zu FRED & OTTO, dem Hundebuch für Berlin, finden Sie hier: www.fredundotto.de